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22. Februar 2013 5 22 /02 /Februar /2013 20:29

Höhenunterschied: 370 m (sentier Gobert) + 200 m (Aufstieg nach Les Espinasses)

Höchster Punkt: 1547 m

Dauer: 6 h

Orientierung: problemlos; überall markiert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: relativ einfache Wanderung, durch den Weg von und zum Campingplatz zieht sie sich allerdings in die Länge

 

Das Wetter ist heute Morgen ziemlich bedeckt, schwierig abzuschätzen wie es sich entwickeln wird. Die Berggipfel sind nur ganz oben in Wolken gehüllt, ich beschließe den sentier Gobert zu gehen. Der sentier Gobert ist ein Panoramaweg, der entlang des Bergs führt, direkte Aufstiege dabei eher vermeidet. Entgegen der üblichen Wanderbeschreibung, die den Weg am Parkplatz Les Epinasses beginnen lässt, laufe ich direkt vom Campingplatz los.

 

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In der Senke liegt der Campingplatz


Direkt am Campingplatz führt ein Weg vorbei. Ich gehe bergauf nach Payonnère und dann nach rechts auf einem Feldweg weiter nach Petit Payonnère. Hier steht eine Kuh Herde.

 

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Ich gehe nach rechts bergab nach La côte. Hier stehen ein großes und ein kleines Pferd gemütlich auf der Weide und strecken den Kopf über den Zaun.

 

2012-06-19 DSC03427

 

Links geht es bergan zum Parkplatz nach Les Espinasses.

Bei den Aufstiegen spüre ich noch die Anstrengung vom Rennen am Freitagabend in den Knochen. Zum Glück habe ich eine Wanderung gewählt bei der es nicht so steil bergangeht.

Bei les Espinasses geht der eigentliche Sentier Gobert los. Über La Ya und les Prairies de Marchiret laufe ich nach Font Froide (1500 m). Hier geht es rechts auf einem balkonartigen Weg über Combe Chaulange zur Source de Roybon. Dieser Weg bietet die ganze Zeit herrliche Ausblicke auf Villard-de-Lans und die Berge des Vercors. Der Wanderweg ist eigentlich ideal: nicht allzu anstrengende Steigungen und trotzdem eine schöne Aussicht.

 

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Über Roybon geht es wieder zurück ins Tal. Bei les Tourvières beschließe ich einen Umweg zu gehen, um an der Cascade de la Fauge vorbeizugehen. Ich biege nach links ab. Ich kreuze den Bach Rau de la Fauge und komme in Fauge an. Auf dem Wanderweg geht es dann an dem Wasserfall vorbei und ich komme schließlich an der Pont de l’Amour an. Ich gehe dann über Bois Damier und les Gauchets nach Villard-de-Lans zurück.

 

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Villard-de-Lans

 

Am Office de Tourisme schaue ich mir den Wetterbericht an: Für Montag ist phantastisches Wetter angesagt. In 10 Minuten laufe ich von Villard-de-Lans wieder zum Campingplatz zurück.

Nachmittags bin ich so müde, dass ich noch ein kleines Mittagsschläfchen einlege. Der Wettkampf vom Freitag und die lange Wanderung haben mich doch ganz schön geschlaucht.

 

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Kommentare

O
It is indeed a beautiful and somewhat a easy terrain to have a hiking expedition. The beauty and greenery of the place is so mesmerizing, that I guess it will not be tiring at any manner. I would definitely be taking this path for sure.
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